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hier finden Sie Beiträge bis März 2011! |
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Wir bedanken uns bei
unseren Wählern |
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27.03.2011 |
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Einladung zum Diskussionsabend zur
Bildungspolitik |
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04.03.2011 |
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Informationsfrühstück zur Tankerhavarie auf dem
Rhein |
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04.02.2011 |
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Gemeinsame Erklärung zum Haushalt |
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26.11.2011 |
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Dr. Heinz Bengart geehrt |
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01.12.2010 |
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Stellungnahme der
Fraktionen von:
CDU, Bündnis 90/ Die Grünen und FWG
zu TOP 8 der Sitzung des Stadtrates vom 15.11.2010 |
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16.11.2010 |
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Gemeinsamer Antrag
von CDU Grüne und FWG zum Schwimmbad in der Stadtratsitzung am
04.10.2010! |
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10.10.2010 |
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Stadtverband
Boppard arbeitet mit im Netzwerk
Rheinquerungen! |
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17.09.2010 |
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Bündnis90/DIE
GRÜNen laden ein zum Sommerfest! |
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18.08.2010 |
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Pressebericht der Rheinzeitung zum Treffen
mit dem Innenminister! |
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28.04.2010 |
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Pressemitteilung des Innenministeriums zu Schwimmbad! |
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27.04.2010 |
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Grüne Jugend
gegründet - wir gratulieren! |
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05.04.2010 |
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Der
Bürgermeister informiert - oder auch nicht zu! |
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11.03.2010 |
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Ein Schwimmbad für Alle!
Infoveranstaltung von CDU, Grüne
und FWG am 09.03.2010 |
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05.03.2010 |
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Stadtrat erneuert Beschlussfassung
des Bürgerbegehren nach Vorgabe der Kreisverwaltung |
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03.03.2010 |
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Keine
erneute Beschlussfassung des Bürgerbegehrens |
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22.02.2010 |
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Zur Aufhebung des Bürgerbegehren
"Pro Römertherme"durch die Kreisverwaltung |
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18.02.2010 |
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Stellungnahme der
CDU, FWG und Grüne zum Bürgerbegehren in Boppard |
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11.01.2010 |
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Leserbrief
„ GmbH nach 10 jahren Pleite“ |
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08.01.2010 |
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Leserbrief
zu „Kreis: Boppard bald 40 Millionen Schulden“ |
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31.12.2009 |
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Römertherme: Sachaufklärung tut Not - Polemik,
Unterstellungen und Informationsdefizite bestimmen die Diskussion |
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17.12.2009 |
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Übersteigt das Projekt Römertherme
die finanzielle
Leistungsfähigkeit der Stadt Boppard? |
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04.12.2009 |
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Ulrike Höfken auf Wahlkampftour
in Boppard |
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16.09.2009 |
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Mitgliederversammlung des
Stadtverbandes |
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06.09.2009 |
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Informationsgespräch mit dem
GRÜNEN Europaabgeordneten Michael Cramerlt |
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03.09.2009 |
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Dr. Heinz Bengart zum 1. Beigeordneten der
Stadt Boppard gewählt |
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07.07.2009 |
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Zusammenarbeit vereinbart |
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30.06.2009 |
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Grünen freuen sich über gutes Ergebniss
bei den Wahlen |
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10.06.2009 |
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Grün
- so lautet die Wahlempfehlung der Financial-Times Deutschland |
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04.06.2009 |
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Gemeinsamer
Leserbrief zum Rheinbrückenbericht der RZ |
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17.05.2009 |
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Programm der Grünen online verfügbar |
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15.05.2009 |
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Gut Besuchte Biotopeinweihung
in Herschwiesen |
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12.05.2009 |
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Presserklärung von ICOMOS zur Vorstellung der Rheinbrückenpläne |
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11.05.2009 |
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Einladung zur Biotopeinweihung
in Herschwiesen |
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01.05.2009 |
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Erstmals Liste für Ortsbeirat
Oppenhausen aufgestellt |
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28.04.2009 |
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Kandidatenliste Stadtrat
und Ortsbeirat Boppard vorgestellt |
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23.04.2009 |
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Gentechnikfreie Lebensmittel in Bopparder
Schulen und Kitas |
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30.03.2009 |
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Mitgliederversammlung zur
Listenaufstellung |
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10.03.2009 |
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Wir bedanken uns bei
unseren Wählern
Bündnis 90/Die Grünen Boppard bedanken
sich bei allen Wählern die uns Ihr Vertrauen geschenkt haben.
Grüne Politik für
besseres Rheinland-Pfalz
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Diskussionsabend der Bopparder
Grünen zur
Bildungspolitik
Diskussion „Gute Schule wächst von
unten!“ am 12. März in Boppard
Bündnis 90/Die Grünen Boppard laden zum
Diskussionsabend „Gute Schule wächst von unten! Grüne Politik für
bessere Bildung, individuelle Förderung und gesundes Schulessen“ ein.
Die Veranstaltung findet am
12. März um 19.30 Uhr
im Kleinen Saal der Stadthalle Boppard, Oberstraße 141 statt.
Diskutieren werden
u.a. die Bundestagsabgeordneten Priska Hinz und Ulrike Höfken, die
Landtagskandidaten Nils Wiechmann und Siegrid Braun sowie Vertreter aus
dem Jugend- und Bildungsbereich der Region Boppard
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Informationsfrühstück zu Tankerhavarie in St.Goar
Bündnis90/Die Grünen laden alle herzlich ein zum GRÜNEN
Informationsfrühstück
„Tankerhavarie auf dem Rhein“
- welche Risiken bergen
Gefahrguttransporte für den Rhein, die AnwohnerInnen und den
Lebensraum Wasser?
am Samstag, 12.2.2011, 10-12 Uhr
im „Goldenen Löwen“, Heerstraße 82, St. Goar
mit
Ulrike Höfken, MdB und Anton Hofreiter, MdB (verkehrspolitischer
Sprecher der Bundestagsfraktion)
Eveline Lemke, Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen
Rheinland-Pfalz
Mario Pott, stellvertr. Landesvorsitzender des VCD Rheinland-Pfalz
Martin Mauermann, Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamts Bingen
(angefragt)
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Gemeinsame Erklärung zum Haushalt
Zu dem am 24.01.2011 vom Stadtrat beschlossenen Haushalt geben die
Fraktionen CDU, Grüne und FWG eine gemeinsame Erklärung ab:
Erklärung als PDF
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Dr.
Heinz Bengart auf der Mitgliederversammlung geehrt
Auf der Mitgliederversammlung von Bündnis90/DIE Grünen wurde Dr. Heinz
Bengart für seine 30 jährigen Verdienste für die Grünen geehrt. Er hat
als Mitglied der erste Stunde den Kreisverband wie auch den Stadtverband
Boppard mitgegründet. 26 Jahre war er Mitglied des Stadtrates sowie 15
Jahre Mitglied des Kreistages. Die Landesvorstandsprecherin der
Landesgrünen Eveline Lemke gratulierte Heinz Bengart für seine 30
jährige Mitgliedschaft in der Partei.
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Stellungnahme der
Fraktionen von:
CDU, Bündnis 90/ Die Grünen und FWG
zu TOP 8 der Sitzung des Stadtrates vom 15.11.2010
Die Fraktionen verbleiben vom Grundsatz her bei ihrer Auffassung, dass
die vom Bürgermeister vollzogene Aussetzung der Ausführung des
Beschlusses des Stadtrates vom 04.10.2010 eigentlich nicht zu
echtfertigen ist.
Es ist Aufgabe des Stadtrates, seinen politischen Willen zum Ausdruck zu
bringen; es ist Aufgabe der Verwaltung, diesen politischen Willen in den
verfahrenstechnischen Einzelheiten zur Ausführung zu bringen! Vor dem
Hintergrund genügt der am 04.10.2010 getroffene Beschluss des Stadtrates
den Erfordernissen; unter Anerkennung der fehlenden Zustimmung aus der
Bevölkerung (vgl. Ergebnis des Bürgerentscheids vom 14.03.2010) bringt
der Beschluss des STR vom 04.10.2010 eindeutig zum Ausdruck, dass das
„Projekt Römertherme“ in der bisher diskutierten Form nicht mehr
verwirklicht werden soll. Die dargelegte Begründung zur Aussetzung der
Ausführung des Beschlusses des STR stellt insofern die Arbeit dar, die
die Verwaltung im Anschluss an den Beschluss des Stadtrates vom
04.10.eigentlich von sich aus hätte erbringen müssen! Um nun endlich
wieder zur politischen Sacharbeit in Boppard zurück kehren zu können,
legen wir heute einen modifizierten Beschlussvorschlag vor, der dem
Grunde nach nur als Ergänzung - oder auch nur als nähere technische
Ausführungsanweisung - im Verhältnis zum vorhergehenden Beschluss des
Stadtrates vom 04.10.2010 anzusehen ist - und damit den Beschluss vom
04.10.2010 ersetzten wird / ersetzen soll!
Eine aufsichtsbehördliche Genehmigung der Finanzierung des „Projektes
Römertherme“ in der bisher diskutierten Form war und ist aufgrund der
desolaten Finanzlage der Stadt nicht möglich. Gleichfalls wurde uns auch
schon wiederholt dargelegt, dass die Firma Monte Mare –
Bäderbetriebsgesellschaft mbH, nicht dafür zur Verfügung steht, eine
nennenswerte Haftung beim Projekt Römertheme übernehmen zu wollen. Die
durch den Innenminister zugesagte Hilfe und Unterstützung verkehrte sich
in ihr Gegenteil, da - entgegen der ursprünglichen Zusage von Herrn
Staatsminister Bruch - der Landeszuschuss plötzlich an das „Projekt
Römertherme“ gekoppelt worden ist; die Ministerialbürokratie sich
zeitgleich aber auch der Ansicht der Aufsichtsbehörde (Landrat)
angeschlossen hat, dass eine Bürgschaft von der Stadt Boppard - über
eine Summe von immerhin mehr als 14 Mio. Euro - nicht genehmigt werden
kann. In diesem Zusammenhang verweisen wir ausdrücklich auf die
diesbezüglichen Stellungnahmen des Landkreises (vom 08.07.2010) und auch
die des Ministeriums des Innern und Sport (vom 23.08.2010). Damit
bedeutet jedes weitere Festhalten am Projekt „Römertherme“ in der bisher
diskutierten Form die Verhinderung einer zeitnahen Problemlösung im
Hinblick auf das fehlende Schwimmbad in unserer Stadt!
Unter Verwendung - bzw. unter Nutzung - der Möglichkeiten der nunmehr
verfügbaren Thermalquelle wollen wir ein Schwimmbad für Familien,
Jugendliche, Schulen und Vereine, sowie für unsere Gäste, in dem
Schwimmen bezahlbar bleibt; zeitgleich soll das „Bopparder - Schwimmbad“
(ggf. auch weiterhin „Römertherme“ zu nennen) den im Einzelnen noch zu
definierenden Anforderungen an den eindeutig im Vordergrund stehenden
Verwendungszweck „Schwimmen“ genügen. Die Einsetzung der Kommission
dient dazu, nun endlich mit Besonnenheit und Vernunft eine Lösung des
Bopparder - Schwimmbad - Problems herbeizuführen; Boppard braucht
baldmöglichst eine angepasste, kostenreduzierte, vor allem aber auch
bezahlbare und genehmigungsfähige Schwimmbadlösung.
gez. Ludwig Höffling, CDU – Fraktion
gez. Klaus Brager, Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen
gez. Jürgen Schneider, Fraktion der FWG e.V.
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Auf gemeinsamen
Antrag der Fraktionen CDU, Grüne und FWG beschloss der Stadtrat:
Die Verhandlungen mit monte mare
sind sofort zu beenden.
Als Beendigungs-/Aufhebungsgrund wird die fehlende Finanzierbarkeit
angeführt.
Die Verwaltung wird beauftragt, zusammen mit den zuständigen Gremien ein
qualifiziertes Fachingenieurbüro mit der Umplanung des Schwimmbades
Boppard zu beauftragen.
Die haushaltsrechtlichen und
förderrechtlichen Voraussetzungen sind mit der Aufsichtsbehörde und dem
Innenministerium kurzfristig zu klären.
Der Antrag wurde durch eine
abgegebene
Erklärung ausführlich begründet.
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Netzwerk Rheinquerungen
neu formiert - Bündnis90/Die Grünen Stadtverband Boppard arbeiten mit
Sofortiger 24 Stunden-Fährverkehr
im Mittelrheintal gefordert – Brückendiskussion teure Symbolpolitik
Boppard: Das Netzwerk Rheinpassagen hat sich neu formiert und mit einer
ersten Aktion auf sich aufmerksam gemacht. Am Ortseingang von St.
Goarshausen hängt seit Freitag ein großes, weithin sichtbares gelbes
Transparent am Turm der Stadtmauer.
24 Stunden Fähre jetzt!
Die zentrale Forderung lautet: 24 Stunden Fähre jetzt! Dazu Mario Pott,
einer der Sprecher des Netzwerkes und zugleich Landesvorstand des
Verkehrsclubs Deutschland: „Wir fordern einen sofortigen 24
Stunden-Fährverkehr. Die Menschen im Mittelrheintal brauchen einfache
und kostengünstige Lösungen für ihre Probleme, die sich sofort umsetzen
lassen“. Dazu Eveline Lemke, Netzwerkerin und Landesvorsitzende der
Grünen Rheinland-Pfalz weiter: „Wenn es der Landesregierung wirklich
darum ginge den Menschen im Tal zu helfen, würden sie mit den
Fährbetreibern über einen sofortigen 24 Stunden-Fährverkehr reden“.
Das Netzwerk kritisiert, dass bislang jedes Gesprächsangebot der
Fährbetreiber von der Landesregierung ignoriert wurde.
Brückendiskussion ist nicht zu verantwortende teure Symbolpolitik
Nach Auffassung des Netzwerks lenken die Absichten zum Bau einer Brücke
bei St. Goar von der jahrzehntelangen Untätigkeit der verantwortlichen
Politiker ab. Eine Brücke wäre viel zu teuer und ließe sich frühestens
in 20 Jahren verwirklichen. Bis dahin sei es für das Tal viel zu spät.
Benötigt werden sofortige Lösungen. Die Bereitschaft daran mitzuwirken,
zeuge von der Ernsthaftigkeit der Absichten den Menschen im Tal zu
helfen, so die Auffassung des Netzwerkes. „Die Brückenpläne sind teure
Symbolpolitik zu Lasten zukünftiger Generationen“, so Lemke
abschließend. Das sei in Anbetracht der Verschuldung der öffentlichen
Haushalte nicht zu verantworten.
Der Stadtverband
Boppard setzt sich seid 2003 für eine Verbesserung der Rheinquerungen
ein.
Weitere Info auf der Website
www.rheinpassagen.de
Das Netzwerk Rheinpassagen ist ein Zusammenschluss von Bürgern und
Bürgerinnen aus dem Mittelrheintal und Verbänden wie dem Verkehrsclub
Deutschland (VCD), dem Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland
(BUND), dem Rheinkolleg, der Deutschen Gesellschaft für Ur- und
Frühgeschichte (DGUF) und Bündnis 90/Die Grünen Rheinland-Pfalz.
Weitere Ziele des Netzwerkes sind u.a. der Erhalt der weltweit
einmaligen Kulturlandschaft, die Grundlage der Tourismuswirtschaft ist,
und der Kampf gegen den Verkehrslärm, der durch eine Brücke verstärkt
würde. Das Netzwerk trifft sich regelmäßig, um Lösungen für die Probleme
im Tal zu diskutieren und im Dialog mit allen Betroffenen zu finden. |
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Bündnis90/DIE
GRÜNEN laden ein zum Sommerfest
der Stadtverband Boppard und die Fraktionen laden
alle Freunde und Mitglieder am Freitag den
27.08. ab 19:00 Uhr
zu einem Sommerfest ins Cafe Kunststück in Boppard auf dem Balz ein.
Musikalisch werden wir von einem Latin-Jazz Duo durch den Abend
begleitet. Wir freuen uns darauf bei netten Gesprächen ein paar Gläser
Mittelrhein-Secco mit Euch/Ihnen zu genießen.
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Grüne Jugend
gegründet - wir gratulieren!
In Boppard gibt es seit Neuestem einen Ortsverband der Grünen Jugend.
Die Gruppe will sich unter anderem für eine gesunde Umwelt und eine
tolerantere Drogenpolitik einsetzen.
An dem Gründungstreffen im Café Kunststück nahm auch Misbah Kahn,
Sprecherin der Grünen Jugend Rheinland-Pfalz, teil. Sie leistete
Hilfestellung bei der Erarbeitung der Satzung und beantwortete noch
offene Fragen. Außerdem betreute sie die Wahl des Vorstandes.
Dieser setzt sich zusammen aus zwei Vorsitzenden (1. Vorsitzende Miriam
Koelges, 2. Vorsitzende Kathrin Paulus), der Schatzmeisterin (Berenike
Klapper) und zwei Beisitzern (Philipp Koelges und Geza Bretz).
Als erste Aktion ist die gemeinsame Teilnahme an der Anti-Atom-Demo in
Koblenz am 26.04. geplant.
Wer Interesse an Diskussionen und politischer Aktion hat,
kann sich gerne an die Grüne Jugend Boppard wenden.
E-Mail: gj-ov-boppard[at]web.de
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Der
Bürgermeister informiert - oder auch nicht!
Bis zu heutigen Tage war von der Verwaltung wenig
über die Eintrittspreisgestaltung der Römertherme öffentlich zu lesen.
Auf der Homepage der Stadt Boppard informierte der Bürgermeister am
am 03.06.2009:
http://www.boppard.de/2001/asp/newsdetail.asp?ID=1862
Auszug:
...Mit dem künftigen Partner monte mare besteht
Einigkeit darüber, dass die Eintrittsgelder für das Schwimmbad auf dem
heutigen Niveau bleiben! Dadurch ist gesichert, dass sich insbesondere
Familien weiterhin den Schwimmbadbesuch leisten können. Es versteht sich
von selbst, dass freiwillige Zusatzleistungen wie die Nutzung des neuen
Wellness- und Saunabereiches zu einem höheren Eintrittsgeld führen.....
Hier wird suggeriert, das die Eintrittspreise für das
Hallenbad/Thermalbad gleich bleiben. Es werden die Preissteigerung nur
für den Wellness und Saunabereich angekündigt.
Deshalb verwendeten wir in unserem Info-Flyer die in der
Wirtschaftlichkeitsberechung vom April 2009 von monte mare auf Seite3
unter Pkt. B angegebenen Eintrittspreise,um die Bevölkerung
aufzuklären.
An dieser Stelle lassen sich keine Hinweise auf eine Rabattierung
finden.
Bei einem weiterem Punkt "Pro-Kopf-Umsatz brutto" wird ein 10% Rabatt
auf die Gesamtgruppe aller Eintrittsgelder angegeben.
In der Berechung ist nicht ersichtlich ob dieser Rabatt in die
angegebenen Eintrittgelder eingerechnet ist oder nicht.
Eine aktuelle Auskunft der Wirtschaftprüfer ergibt, das die 10% noch
nicht in den Preisangaben berücksichtigt sind sonder nur in der
Gesamtberechung.
Wir stellen fest: Der Bürgermeister hat versäumt die Preise offenzulegen
mit welchen monte mare kalkuliert hat. Den Bürgern der Stadt Boppard
wäre zur Diskussion diese Information hilfreich gewesen.
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Ein
Schwimmbad für Alle!
am 09.03.2010 20:00 Uhr findet eine Infoveranstaltung von CDU, Grünen
und FWG Thema Schwimmbad statt
Info-Veranstaltung der Fraktionen von CDU, Grünen und FWG in der
Stadthalle Boppard.
Boppard braucht ein funktionsfähiges und attraktives Schwimmbad, das der
Bevölkerung allgemein, aber auch für Schulschwimmen, DLRG-Schwimmen und
sonstige Aktivitäten sowohl in Form eines Hallenbades, als auch eines
Freibades, zur Verfügung steht.
Familien mit Kindern, Jugendliche und Vereine sollen zudem ganzjährig,
zu vertretbaren Preisen, das Hallenbad in Boppard benutzen können.
Ist dies auch ohne den Umbau zur "Römertherme" möglich?
Zu diesem Thema möchten die Fraktionen von CDU, FWG und Bündnis90/DieGrünen
ihre Ansichten allen Interessierten näherbringen und die Diskussion mit
den Bürgerinnen und Bürgern suchen.
Aus diesem Grund laden wir alle Bürgerinnen und Bürger zu einer
Informationsveranstaltung am 9. März, Beginn 20.00 Uhr, in die Bopparder
Stadthalle ein.
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Stadtrat erneuert Beschlussfassung des Bürgerbegehrens
nach Vorgabe der Kreisverwaltung In der vom
Bürgermeister kurzfristig eingeladenen Stadtratsitzung vom Sonntag
28.02.2010 wurde nur das Thema "Zulässigkeit des Bürgerentscheids"
behandelt.
In zwei getrennten Abstimmungen wurde die ursprüngliche Zustimmung zum
Bürgerbegehren vom 11.01.2010 aufgehoben und dann wieder zugelassen.
Damit wurde der Rechtsaufassung der Kreisverwaltung mehrheitlich genüge
getan.
Damit findet der Bürgerentscheid am 14.03.2010 statt.
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Keine
erneute Beschlussfassung des Bürgerbegehrens Presserklärung
zur Stadtratsitzung am 22.02.2010
In der Sitzung vom 22.02.2010 sollte der Stadtrat seine Zulassung des
Bürgerbegehrens wiederufen und im gleichen Beschluß dieses wieder
zulassen:
die Fraktionen „CDU, Die Grünen und FWG“ geben folgende Erklärung zum
Abstimmungsverhalten ab:
Die Fraktionen stellen fest, dass die Kreisverwaltung des
Rhein-Hunsrück-Kreises als allein zuständige Kommunalaufsicht den
Beschluss des Stadtrates vom 11.01.2010 zur Zulässigkeit des geplanten
Bürgerbegehrens beanstandet hat, da dieser bestehendes Recht verletzt.
In der Folge wurde die Aufhebung dieses Beschlusses bis zum 28.02.2010
verlangt. Die sofortige Vollziehung dieses kommunalaufsichtlichen
Bescheids wurde im öffentlichen Interesse angeordnet.
Hierbei handelt es sich um einen mit Rechtsbehelfsbelehrung versehenen
formalen Bescheid, der nur durch einen formalen Bescheid aufgehoben,
geändert oder zurückgenommen werden kann.
Mit dem Schreiben der Kreisverwaltung vom 19.02.2010 ist dies nach
unserer Auffassung nicht erfolgt; vielmehr wird zu dem Schreiben der
Bürgerinitiative vom 18.02.2010 eine Stellungnahme abgegeben.
Die von der Kreisverwaltung ursprünglich vorgetragenen Bedenken hält sie
teilweise für nicht mehr gegeben. In der Konsequenz ist daher die
Kreisverwaltung am Zuge, ihre Beanstandung vom 11.02.2010 formal
zurückzunehmen. Ein unmittelbarer Handlungsbedarf des Stadtrates ist
daher nicht gegeben und wäre zudem rechtsfehlerhaft.
Nach Auffassung der Fraktionen von CDU, Grüne und FWG bleibt es damit
beim Beschluss des Stadtrates vom 11.01.2010, in dem das Bürgerbegehren
zu zulässig erklärt wurde. Die Fraktionen sehen daher keine
Notwendigkeit eine erneute Entscheidung im Stadtrat über die
Zulässigkeit des Bürgerbegehrens zu treffen.
Dies ist nach unserem Rechtsverständnis die einzige Möglichkeit, den
bereits vorbereiteten Bürgerentscheid am 14.03.2010 durchzuführen.
Wir halten unser Angebot zu einer konstruktiven Zusammenarbeit weiterhin
aufrecht
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Zur Aufhebung des
Bürgerbegehrens "Pro Römertherme" durch die Kreisverwaltung
CDU, GRÜNE
und FWG im Bopparder Stadtrat setzen sich für ein bezahlbares Bad ein.
Die Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück hat als die für die Stadt Boppard
zuständige Kommunalaufsicht den Beschluss des Stadtrates über die
Zulässigkeit des Bürgerbegehrens beanstandet, da dieser geltendes
Recht verletzt. Sie hat die Aufhebung des Beschlusses verlangt. Der
Beschluss, sowie die damit im Zusammenhang stehenden Maßnahmen dürfen
nicht ausgeführt werden.
Damit sehen sich CDU, Grüne und FWG im Stadtrat Boppard in ihren seit
vielen Monaten immer wieder vorgetragenen Bedenken gegen ein auf
insgesamt über 20 Millionen € veranschlagtes Investitionsprojekt
"Römertherme" bestätigt.
Um die wirkliche Meinung der Bevölkerung zu erfragen, so die
Auffassung von CDU, GRÜNE und FWG hätten die Fragestellungen lauten
müssen:
1. „Sind Sie für ein modernes Schwimmbad für Familien, Jugendliche und
Vereine?“
Ja oder Nein
und
2.„Sind Sie für die "Römertherme"; mit Wellness, Sauna usw.?“
Ja oder Nein
Gleichzeitig hätten die Folgekosten und damit die Erfordernisse der
Finanzierung der Therme durch die Stadt Boppard von der
Bürgerinitiative, letztendlich schon vor deren Unterschriftensammlung,
transparent dargelegt werden müssen!
Die Stadtratsfraktionen CDU, GRÜNE, FWG hatten bereits am 05.02.2010
durch Vermittlung von MdL Hans-Josef Bracht ein Gespräch mit
Innenminister Karl-Peter Bruch in Mainz, um abzuklären, welche
Badalternativen förderfähig sind. Bei diesem sehr fruchtbaren Gespräch
wurden auch Themen wie die Tiefgarage und die Neugliederung der
Kommunen angesprochen.
Am 25.02.2010 werden die Gespräche im Innenministerium fortgesetzt.
Diesmal nehmen u. a. alle Vorsitzenden der im Stadtrat vertretenden
Fraktionen und auch der Bürgermeister der Stadt Boppard daran teil.
Dabei soll vor allem die Frage geklärt werden, ob das Schwimmbad in
Boppard, das lange ganz vorne auf der Rangliste der Förderung nach dem
Sportstättenförderungsgesetz stand, wieder in die Förderung einbezogen
werden kann.
CDU-Fraktion Ludwig Höffling
GRÜNE – Klaus Brager
FWG – Jürgen Schneider |
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Stellungnahme der
CDU, FWG und Grüne zum Bürgerbegehren in Boppard
Am heutigen Montag steht das von einer Bürgerinitiative gewünschte
Bürgerbegehren zum Bopparder Schwimmbad auf der Tagesordnung der
öffentlichen Stadtratssitzung.
In der Stadtratssitzung vom 30.11.2009 hatte der Stadtrat
bekanntermaßen die Schwimmbadentscheidung bis zur Vorlage des
Haushaltsplans 2010 vertagt. Dies geschah mit Blick auf die sprunghaft
angestiegene Verschuldung der Stadt Boppard, die eine neue
Verschuldung von bis zu 17 Millionen Euro alleine für die geplante
Römertherme bedeutet hätte. Immerhin würde dies eine Schuldenlast von
über 1000 Euro für jeden Bopparder Bürger bedeuten und die
Handlungsfähigkeit der Stadt auf unabsehbare Zeit beeinträchtigen.
Auch wenn eine GmbH als Betreiber eingesetzt würde, liegt die Haftung
mittels einer Bürgschaft für die Kredite voll bei der Stadt.
Wir sehen unsere Einschätzung durch das Schreiben der Kreisverwaltung
zur Haushaltslage bestätigt.
Auch wir haben immer deutlich gemacht, dass ein Schwimmbad für Boppard
notwendig ist. Allerdings sollte in dieser schwierigen Zeit eine
andere Lösung als dieses riskante Bauvorhaben möglich sein. Immerhin
müssen wir alles über Kredite finanzieren. Ein Schwimmbad ja, aber
nicht um jeden Preis.
Für uns ist es selbstverständlich, dass wir den Wunsch nach einem
Bürgerbegehren respektieren. Die Bopparder Bürger sollen ihre Meinung
kundtun können.
Daher ist es für uns auch selbstverständlich, dass wir Entscheidungen
zum Bad am Montag nicht treffen können, da dies ja dem zu erfragenden
Bürgerwillen (Bürgerentscheid) zuvorkommen würde.
Wolfgang Spitz, Vorsitzender des CDU Stadtverbandes Boppard
Klaus Brager, Vorstandssprecher von Bündnis 90/Die Grünen in Boppard
Jürgen Schneider, Vorsitzender der Freien Wähler Boppard e.V. |
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Leserbrief: GmbH
nach 10 Jahren Pleite ?
Bei der Kostenfrage für die Römertherme muss auch der hohe
Bilanzverlust berücksichtigt werden, wenden Kritiker des Projektes
ein.
Die Ratsmehrheit hat die Entscheidung für das Projekt "Römertherme"
vertagt mit der Vorgabe, erneut zu beraten, wenn der Haushaltsentwurf
2010 vorliegt.
Hintergrund ist die rasant ansteigende Neuverschuldung der Stadt.
Bestätigt werden wir durch die Kreisverwaltung, die ein Anstieg der
Verschuldung auf 40 Millionen Euro bis 2012 für möglich hält,
wenn nicht grundlegend gegengesteuert wird.
Der Stadtrat hat nach Abschluss einer europaweiten Ausschreibung im
Juni
2004 die Architekten- und Ingenieurleistungen zur Modernisierung und
Sanierung des Hallen- und Freibades Boppard an Monte Mare vergeben. In
der Ausschreibung wurden als Baukosten rund 3,8 Millionen Euro
genannt.
Mittlerweile vergrößerte sich das Projekt zunächst auf 10 Millionen,
um dann als Projekt "Römertherme" bei geschätzten 17 bis 20
Millionen Euro zu landen.
Am 28. August 2008 wurde dann der Betrieb der Römertherme europaweit
ausgeschrieben. Das Vergabeverfahren hierzu läuft derzeit noch und
muss abgeschlossen werden, bevor überhaupt an einen Baubeginn gedacht
werden kann. Der sogenannte "Landeszuschuss" besteht darin, dass
Boppard Schulden machen darf, die vom Land bezahlt werden. Auch dieses
Geld muss der Steuerzahler mit Zins und Zinseszins abzahlen. Der
Stadtrat hat im Sommer 2009 diese 3 Millionen aus dem
"Schuldendiensthilfeprogramm" des Landes gegen die Stimmen der
Grünen in den Haushalt eingeplant. Und das, obwohl der Betreiber
noch nicht feststand und feststeht. Einen "Landeszuschuss" zu
vereinnahmen, ohne dass das Projekt fertig entwickelt und beschlossen
ist, grenzt an einen Skandal.
2004 war eine Förderung nach dem Sportstättenförderungsprogramm des
Landes vorgesehen. Demnach wäre ein Zuschuss von 50 Prozent
möglich gewesen. Hier ist zu prüfen, ob die Förderung einer
Bestandssanierung des bestehenden Bades noch möglich ist.
Bisher sind für die "Römertherme" nach Aussage der Verwaltung etwa
1,65 Millionen für die Planung und rund 1,95 Millionen Euro für
die Thermalquelle ausgegeben worden. In der Tat sollten diejenigen
nachdenken, die Planungsleistungen vergeben, ohne dass ein Betreiber
feststeht. Diese weiteren Planungskosten wurden unnötigerweise Ende
2008 vergeben, und wir Grünen haben auch dem nicht zugestimmt.
Die Thermalquelle kann für jedes Bad genutzt werden, und wir sind
sicher, dass Boppard auch in Zukunft ein Bad haben wird. Für den Fall,
dass die Römertherme nicht realisiert wird, wären Planungskosten von
1,65 Millionen Euro allerdings abzuschreiben.
Bei der Betrachtung der Kosten für die "Römertherme" wird übersehen,
dass diese GmbH hauptsächlich der Stadt Boppard gehört und diese
allein dafür haftet. Dass diese GmbH im Normalfall mit 238 000
zahlenden Besuchern pro Jahr 1 Million Euro Bilanzverlust macht, nach
zirka 8 bis 10 Jahren pleite ist und nachfinanziert werden muss,
möchte wohl keiner hören.
Herbert Busch, Boppard, Mitglied der Grünen |
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Leserbrief zu „Kreis: Boppard bald 40 Millionen Schulden“,
„Was wird aus der Römertherme?“ und „Zwei Millionen für die
Badsanierung“, alle vom 31.12.2009
Am letzten Tag des Jahres 2009 ließ die RZ in
Boppard schon morgens früh zwei Kracher los: Zuerst der Bericht über
eine noch nichtöffentliche Sitzungsvorlage, demnach geht die
Kreisverwaltung von 40 Millionen Bopparder Schulden im Jahre 2012 aus
(zuzüglich evtl. Belastung aus der Bürgschaft für Römertherme von 15
Millionen). Die Stadtverwaltung prognostizierte dagegen für 2012 ein
Plus von 1,8 Millionen €. Wenn der Spruch gilt „Ober sticht Unter“ hat
wohl die Aufsichtsbehörde, also der Kreis, recht.
Völlig verblüfft hat mich, dass im Hunsrück (Sohren-Büchenbeuren) für 2
Millionen € das Hallenbad komplett erneuert wird, davon 1 Million
Zuschuss aus dem Konjunkturpaket II (zum Vergleich Boppard: 18
Millionen, davon 3 Millionen Zuschuss aus dem
Schuldendiensthilfeprogramm). Und die Hunsrücker hatten in ihrem alten
Bad jährlich nur 100 000 € Verlust, in Boppard waren es 640 000 € pro
Jahr. Können Hunsrücker „Bad“ einfach besser als Bopparder?
Wenn Boppard weiterhin ein Bad haben will, müssen in den schwierigen
Zeiten Einsparungen her, z. B. durch Verzicht auf Freibad und Tiefgarage
am Krankenhaus.
Dr. Heinz Bengart
Grüne im Stadtrat Boppard
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Sachaufklärung tut Not - Polemik,
Unterstellungen und Informationsdefizite bestimmen die Diskussion.
Der Leserbrief von Herr Thomas offenbart neben der Unkenntnis von
Grundlagen des kommunalen Haushaltsrechts auch noch Defizite in der
Darstellung der Sachlage.
Zu den Fakten. Eine Vertagung ist keine Ablehnung!
Die Stadt Boppard erhält die Möglichkeit im Rahmen des Bäderprogramms
des Landes Rheinland-Pfalz einen Kredit von ca. 3 Millionen € abzurufen,
für den das Land den Schulden - und Tilgungsdienst übernimmt. Wie der
Bürgermeister mitteilte, besteht diese Zusage bis Ostern 2010.
Ende September wurden von der Verwaltung erstmals konkrete
Vertragsentwürfe und eine aktualisierte Kostenplanung vorgelegt. Die
daraufhin beauftragten Wirtschaftprüfer haben die Kostenansätze von
Monte Mare korrigiert.
Statt ursprünglich 17 Millionen kostet das Projekt nun ca. 20.
Millionen.
Beim sogenannten „Normalfall" mit 238.000 Besuchern pro Jahr sind es
statt 212.000€ ca. 500.000€ pro Jahr direktem Zuschuss den die Stadt
jährlich aufbringen muß. Das jährliche Bilanzminus der Bad - GmbH
beträgt statt ursprünglich angenommen 632 000 € nun neu 1 Million € pro
Jahr.
Bei der derzeit vorgesehenen Eigenkaptialausstattung von ca. 4,5
Millionen € wäre die Bad-GmbH nach ca. 8-10 Jahren pleite. Dann müsste
nachfinanziert werden. Da die Stadt zu 100% allein für die gesamte
Investitionsumme bürgt, muss die Stadt Geld "nachschießen".
Das Ganze gilt dann für die nächsten 30 Jahre so, nach unserer
Einschätzung ein unkalkulierbares Haushaltsrisiko.
Auch die Thermalbohrung wurde zunächst mit 850.000 € veranschlagt und
ist jetzt bei 1.600.000€ gelandet.
Unsere Aussage im Wahlkampf war:
Die „Römertherme" Boppard findet unsere Unterstützung, wenn in dem
zukünftigen Vertragsverhältnis die Risiken ausgewogen verteilt sind,
damit es auch in der schwierigen Haushaltslage weiter voran gehen kann.
Mit dem Sachstand zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehen wir das nicht
gegeben.
Insbesondere der Haushalt 2009 wurde von uns mit dem Hinweis auf die
präjudizierenden Wirkung des sogenannten "Landeszuschusses" von ca. 3
Millionen €, der als Einnahme eingeplant wurde, abgelehnt. Wir hielten
es damals schon nicht für nicht richtig 3 Mill. für ein Bad
einzuplanen, dessen Bau und Betrieb vom Rat noch gar nicht beschlossen
war. Bestätigt sehen wir uns in dieser Sichtweise durch ein Schreiben
der Kreisverwaltung vom 20.Juni 2009.
„Wir halten es für zwingend geboten, mit der Anschubfinanzierung der
Schwimmbadgesellschaft solange abzuwarten, bis diese tatsächlich besteht
und der notwendige Stadtrats(vergabe)beschluss zur Festlegung auf einen
bestimmten Mitgesellschafter und ein bestimmtes Betriebsmodell vorliegt.
Ansonsten besteht die Gefahr, dass nicht revidierbare Fakten geschaffen
werden, die die Entscheidungsfindung im Stadtrat beeinflussen und
schlimmstenfalls für die Stadt Boppard finanzieller Schaden entsteht."
Wie gehts nun weiter? Der Ernst der finanziellen Lage der Stadt konnte
jedem klar werden, der auf der Bürgerversammlung anwesend war.
Dort teilte der Bürgermeister zu Anfang mit, dass er Frau Lea Ackermann
(Solwodi) für ein Projekt in Afrika die dafür dringend benötigten 2000 €
auf Grund von Auflagen der Kreisverwaltung nicht geben dürfe.
Er initiierte dann eine Kollekte im Saal.
Danach stellte der Bürgermeister die Eröffnungsbilanz der „reichen Stadt
Boppard" vor. Wir besitzen 140 Millionen € Vermögen – haben aber keine
liquiden Mittel.
Eine Kollekte für die Römertherme wird wahrscheinlich nicht
weiterhelfen!
Bündnis 90 - Die Grünen sind immer an einer offenen Diskussion
interessiert Diese sollte aber auf der Grundlage solider Informationen
über die Finanzierbarkeit des diskutierten Projektes stattfinden.
Weitere Infos finden Sie auf www.grueneboppard.de
Klaus Brager
Fraktionsvorsitzender Bündnis90/Die Grünen
Stadtrat Boppard
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Am 23.11. hat der Rat der Stadt Boppard den Nachtragshaushalt 2009
beschlossen. Ein Negativrekord ohne Beispiel: Die Gewerbesteuer ist
gegenüber dem Vorjahr um 10,5 Millionen Euro eingebrochen, einen
solchen Rückgang in nur einem Jahr hat es in der Geschichte der Stadt
noch nie gegeben. Die jetzt veranschlagten Gewerbesteuereinnahmen
von 1,3 Millionen Euro sind absoluter Tiefststand. Ein wesentlicher
Anstieg der Gewerbesteuer ist in absehbarer Zeit nicht anzunehmen.
Mit über 9 Millionen Euro hat die Stadt Boppard in Form von
Kassenkrediten schon heute ihr Konto überzogen. Die Aussichten auf das
nächte Jahr sind ebenfalls erschreckend. Der Hebesatz für die
Kreisumlage soll um 3,74 Prozent steigen. Laut Verwaltung muss die
Stadt künftig dann 5,3 Millionen nach Simmern überweisen.
Zusätzlich sind weitere Großprojekte wie die Tiefgarage zwischen
Stadtverwaltung und Krankenhaus Parkhaus mit über 4 Millionen und die
Kurtrierische Burg mit fast 9 Millionen (davon 3 Millionen
Stadtanteil) für die nächsten Jahre vorgesehen. Des weiteren ist der
Platz am Römer/Winzerverein noch zu gestalten, außer man entscheidet
sich, über Jahre Bauruinen in der Stadt zu "präsentieren".
Vor diesem finanziellen Hintergrund erscheint es Bündnis90/Die Grünen
zwingend notwendig, alle Projekte auf den Prüfstand zu stellen. Der
Haushaltsentwurf 2010 wird zeigen, was sich die Stadt Boppard noch
leisten kann.
Wer veranwortungsbewußt ein Projekt Römertherme realisieren will, kann
nicht Entscheidungen treffen, ohne sicher zu wissen, dass diese ohne
massive Neuverschuldung auch finanzierbar ist. Die Kosten des
Projekts "Römertherme" wird von Fachleuten mittlerweile bei ca. 20
Millionen Euro angesiedelt werden und die jährliche finanziellen
Belastungen der Stadt Boppard für den Badbetrieb damit sogar höher
liegen werden als beim jetzigen "alten Bad". Da uns die Römertherme
über 25 Jahre begeleiten wird, ergibt sich für Stadtverwaltung, vor
allem aber für den Stadtrat, die Pflicht der besonders sorgfältigen
Prüfung.
Aus diesem Grund haben die Grünen in Abstimmung mit CDU und FWG den
Antrag auf Vertagung gestellt, mit der Vorgabe, nach Aufstellung des
Haushaltsplanes 2010 neu zu beraten.
Wir sind nach wie vor der Meinung, dass die Stadt Boppard ein Bad
braucht - aber nur wenn wir es auch bezahlen können.
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Wann: Samstag, 19.9., 12:30 -14 Uhr
Wo: Im Naturkostladen Blenemeisje, Heerstraße 175 und im
angrenzenden Foyer und Tagungsraum des Geschäftshauses Heerstraße 177
(alte Post), Boppard
Regional, Saisonal, Bio und Fair
- Klimaschutz geht durch den Magen –
Bündnis 90/Die Grünen Boppard laden zum gemeinsamen Mittagsimbiss mit
Spitzenkandidatin Ulrike Höfken. Bei einem Imbiss mit regionalen und
Bio-Produkten wird die Kandidatin über das Grüne Programm für 1 Mio.
neue Jobs in Umwelttechnologien, Bildung und im Gesundheitswesen
informieren. Die Agrar-Ingenieurin und derzeitige Vorsitzende des
Agrarausschusses des Bundestags wird speziell auf die Lage der
Landwirtschaft und die Grünen Vorschläge für Ländliche Räume eingehen:
für faire Preise für unsere Bauern, gesunde Ernährung für Kinder zum
Beispiel in Schulen, Fair Trade gegen die Ausbeutung der Kaffeebauern
in Entwicklungsländern. Teil des Grünen Programms ist die bessere
Unterstützung ländlicher Räume durch die Entwicklung von
Job-Potenzialen in der Qualitätserzeugung, Lebensmittelverarbeitung
und Förderung der Erneuerbaren Energien.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein.
Gerne steht Frau Höfken im Anschluss an den Imbiss und Vortrag für
Interviews zur Verfügung.
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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Boppard laden herzlich zur
Mitgliederversammlung ein.
Datum: Donnerstag 10.09.2008
Uhrzeit: 19:00 Uhr
Ort: Hotel Weinhaus Patt
Alle Mitglieder, die ihren Wohnsitz in einem der Ortsbezirke von
Boppard haben sind aufgefordert an der Versammlung teilzunehmen.
Interessierte sind ebenfalls herzlich eingeladen. Die Tagesordnung
umfasst unter anderem die folgende Punkte. Wahlkampfendspurt
Bundestagswahl 2009, und Bericht des Vorstandes mit Aussprache.
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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Boppard laden herzlich ein zum
Informationsrundgang mit dem GRÜNEN Michael Cramer, MdEP und
verkehrspolitischer Sprecher der GRÜNEN Fraktion und der rheinland-
fälzischen Bundestagskandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tabea Rößner
durch die Altstadt von Boppard mit anschließendem Pressegespräch auf
der Fähre Boppard.
1. Treffpunkt: Rheinfähre Boppard, Freitag 4.09.09 10:30 Uhr
2. Treffpunkt: Hotel Bellevue, Rheinallee 41, 56154 Boppard, gegen
11:15 Uhr
Nach dem Scheitern der Bemühungen der Landesregierung in Sevilla von
der UNESCO die Zustimmung zum Bau einer Straßenbrücke über den Rhein
bei St. Goar - St. Goarshausen zu erhalten, droht nun auch noch das
Thema "Bekämpfung des Bahnlärms" den Verantwortlichen zu entgleiten.
Die vielfach angekündigten und dringend notwendigen Flüsterbremsen an
Güterwagen sind erneut vertagt! Irgendwo zwischen Bundesregierung,
Deutsche Bahn und Europäischer Gemeinschaft hängt die Förderrichtlinie
ohne die die Deutsche Bahn die notwendigen Mittel nicht abrufen kann.
In der Konsequenz leiden die Menschen im Tal weiter an Lärm und
fehlender Gesamtstrategie für eine nachhaltige Entwicklung der
Welterberegion. Grund genug für Michael Cramer und Tabea Rößner
sich vor Ort ein Bild zu machen.
Ab 10:30 Uhr stehen die beiden für ein Pressegespräch auf der
Bopparder Rheinfähre zur Verfügung. Nach einem kurzen Rundgang durch
die Altstadt besteht ausreichend Gelegenheit zu weitergehenden
Gesprächen auch mit VerteterInnen des GRÜNEN Stadtverbandes und der
Bürgerinitiative „Rheinpassagen“ im Hotel Bellevue in der Rheinallee
41, 56154 Boppard gegen 11:15 Uhr.
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Erstmals in der Geschichte der Stadt Boppard ist ein Grüner
ständiger Vertreter des Bürgermeisters. Dr. Heinz Bengart, ein Grüner
der ersten Stunde, wurde mit großer Mehrheit zum Ersten Beigeordneten
gewählt. Der Stadtverband gratuliert Dr. Heinz Bengart herzlich zu
diesem Erfolg. Seine Kandidatur wurde sowohl von der CDU als auch von
der SPD beantragt. Am Ende erhielt der promovierte Gymnasiallehrer in
geheimer Abstimmung 26 Stimmen. Drei Ratsmitglieder stimmten gegen
ihn, zwei enthielten sich.
Der Erste Beigeordnete in Boppard ist ein besonderes Amt. 20 Jahre
lang war es hauptberuflich besetzt. Bisheriger Amtsinhaber war für 30
Jahre Friedrich Hicke, der nach den zwei hauptamtlichen Dekaden noch
zehn Jahre als ehrenamtlicher Bürgermeistervertreter tätig war.
Dr. Heinz Bengart freuete sich über den Vertrauensbeweis in seiner
Antrittsrede und sei gerade im Hinblick auf die großen Fußstapfen
Hickes froh, dass es bei der Wahl des Ersten Beigeordneten keine
Verlierer gegeben habe. Er zeigte sich stolz darauf, "dass es für die
Grünen nach 25 Jahren in Boppard möglich geworden ist, ein solches Amt
wahrzunehmen".
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Die Fraktionen von CDU, Bündnis90/Die Grünen und FWG im Stadtrat
Boppard haben aktuell eine Zusammenarbeit bei der Abstimmung über die
Geschäftsordnung des zukünftigen Stadtrates und auch
Hauptsatzung der Stadt Boppard vereinbart. Mittels der
Hauptsatzung wird u.a. die Größe der Ausschüsse des neuen
Stadtrates vorgegeben.
Die Besetzung der neu zu wählenden Beigeordneten soll in der
Reihenfolge: Die Grüne, CDU und FWG erfolgen. Über die jeweils
schon vorgeschlagenen Persönlichkeiten besteht zwischen den oben
genannten Fraktionen und Parteien einvernehmen.
Eine Absprache über die ebenfalls in den Ortsbezirken noch
ausstehenden Wahlen zu den stellvertretenden Ortsvorstehern
erfolgte dagegen nicht.
Die Fraktionen wollen zukünftig des Weiteren vor wichtigen
Entscheidungen zusammen arbeiten und nach Möglichkeit auch gemeinsame
Fraktionssitzungen im Vorfeld von Stadtratssitzungen durchführen.
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Der Stadtverband freut sich über den überaus positiven Ausgang der
Kommunal und Europawahlen. Für den Stadtrat
waren als Spitzenkandidaten Klaus-Georg Brager, Dr. Heinz Bengart und
Peter Kreiser nominiert worden.
Alle drei wurden in den Stadtrat gewählt. Auch im Ortsbeirat Boppard
wurde ein Sitz hinzugewonnen. Neben Klaus-Georg Brager vertritt jetzt
noch Herbert Busch die Grünen im Ortsbeirat.
Bei der Ortsbeiratswahl in Herschwiesen konnten sich die Grünen von
9,9% auf 20,4% verbessern, zur Wahl des Ortsvorstehers erreichte Peter
Kreiser 28,7%, es fehlten Ihm nur 7 Stimmen um mit dem nächsten
Bewerber gleich zu ziehen.
Wieder vertreten sind die Grünen mit Wolfgang Hammes in Buchholz.
In Oppenhausen sind die Grünen erstmalig angetreten und hier hat
Wolfgang Bauer einen Sitz im Ortsbeirat gewonnen.
Der Standverband gratuliert allen Mandatsträgern und bedankt sich bei
den Wählerinnen und Wählern für das den Grünen geschenkte Vertrauen.
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Ronald Maltha, Kulturpolitischer Sprecher Rheinland-Pfalz,
BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN,
sowie die Kreisverbände Koblenz, Rhein-Lahn, Rhein-Hunsrück und
Stadtverband Boppard BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN. Unesco-Berater warnt vor Rheinbrücke (RZ vom
12.05.2009)
Auf der Koblenzer Pressekonferenz des europaweit ausgeschriebenen
Architektenwettberbes zu Entwürfen einer Mittelrheinbrücke lobte
ausgerechnet der rheinland-pfälzische Kulturstaatssekretär Prof. Dr.
Joachim Hofmann-Göttig die Sieger-Entwürfe und schwärmte von der
großartigen Brücken-Architektur. Dabei gehört es zur Pflicht eines
Kulturstaatssekretärs, ein Weltkulturerbe vor Schaden zu schützen.
Dies kann nur in Zusammenarbeit mit der UNESCO geschehen. Von eben
dieser Zusammenarbeit kann aber keine Rede sein. Vertreter der UNESCO
fehlten bei der Präsentation der Brückenentwürfe in Koblenz ebenso wie
in der Auswahl-Jury selbst. Stattdessen die üblichen Argumente
von der Stärkung der regionalen Wirtschaft bis zur Bekämpfung des
Bevölkerungsrückgangs im Mittelrheintal. Wie wäre es denn mit einer
zweiten Brücke für die übrigen Probleme in der Region? Zum Beispiel
gegen den Bahnlärm oder für ein abgestimmtes Taktsystem der Fähren mit
dem ÖPNV? Oder für eine gezielte Wirtschaftsförderung der
Kleinbetriebe in Hotellerie, Gastronomie, Handwerk und Dienstleistung?
Oder ganz einfach für die Alternativlösung, welche der UNESCO
vorgeschlagen wurde: Beibehaltung und Ausbau der Fährverbindungen,
anstatt der Konzentration des Verkehrs auf einen einzigen Knotenpunkt.
Schwerlast- und Transitverkehr über eine Brücke sind Gift für
Kulturlandschaften - kein Gewinn. Aber Alternativen wie wir Grüne sie
benennen, zusammen mit engagierten Menschen vor Ort, passen nicht in
die Vorstellungen unserer Landesregierung. Wegen einer Brücke, die
rund 40 Millionen Euro kosten soll, kommen weder Touristen noch hilft
sie gegen den Bevölkerungsrückgang. Da sollte sich doch lieber der
Kulturstaatssekretät um sein eigenes Ressort kümmern: Förderung der
Kultur, anstatt Förderung des Autoverkehrs im Mittelrheintal. Die
UNESCO muss der Schwärmerei unseres Kulturstaatssekretärs ein
vernünftiges Ende in Sevilla setzen. Die sie beratende Kommission
ICOMOS hat bereits in dem o.g. RZ-Artikel von einem "Attentat auf das
Rheintal" gesprochen. Verantwortliche Kultur- und Denkmalpflege sieht
anders aus, Herr Staatssekretär.
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Hydrologe Dr. Karl Hofius informierte bei bestem Wetter die
zahlreichen Besucher bei der Einweihung des Biotops in Herschwiesen
Zur Einweihung des Biotops am Backes in Herschwiesen hatten die Grünen
und Ortsbeiratsmitglied Peter Kreiser eingeladen. Interessiert folgten
die Besucher den Ausführungen des Hydrologen Dr. Karl Hofius über
Notwendigkeit und Bedeutung von Feuchtgebieten für das Ökosystem.
Geohydrologe Ulrich Horalek hatte den Brunnen im Pumphaus vermessen
und eine Planskizze angefertigt. Bei selbst gebackenen Kuchen und
"Flüssigem aus Streuobst" fand die Veranstaltung einen geselligen
Abschluss.
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Einweihung des neuen Feuchtbiotopes am Backes in
Herschwiesen am Sonntag, dem 10. Mai 2009, um 14 Uhr
Bündnis90/Die Grünen laden ein, zur offiziellen
Einweihung des Biotopes am Backes in Herschwiesen am Sonntag den
10.05.2009. In Absprache mit dem Ortsbeirat Herschwiesen und der
Unteren Naturschutzbehörde ist ein Quellteich am alten Pumphaus
entstanden.
Damit ist ein weiterer Baustein zur Vernetzung der Feuchtbiotope im
Stadtgebiet Boppard realisiert: Amphibien werden künftig laichen,
Libellen sich neben einer vielfältigen aquatischen Lebensgemeinschaft
hier einstellen können.
Darüber hinaus wurde das alte Pumpenhaus entrümpelt und zu einem
Quartier für Fledermäuse ausgebaut.
Beginn: 14:00 Uhr bis ca.17:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Programm:
1. Grußworte
2. Geführte Besichtigung von Quellteich und Pumpenhaus
Im Anschluss Zusammensein mit Kaffee, Kuchen, und regionalen Getränken
von „Proobst“ und Gelegenheit zur Meinungsbildung für die Kommunalwahl
am Infostand
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Am 31.03
luden die Vorstandsprecher des Stadtverbandes Boppard von Bündnis
90/Die Grünen, Klaus Brager und Peter Kreiser zur Aufstellung der
Liste der Bewerberinnen und Bewerber für die Ortsbeiräte des
Niederkirchspiels ein. Es ist erfreulich, das es für diese Wahl wieder
eine Kandidatenliste für den Ortsbeirat Buchholz gibt. Spitzkandidat
ist Wolfgang Hammes der über eine lange
kommunalpolitische Erfahrung verfügt. Besonders hervorzuheben
ist das
die Grünen zu ersten Mal mit einer eigenen Liste für den Ortsbeirat
Oppenhausen antreten. Die Bewerberliste für den Ortsbeirat
Herschwiesen wird von Peter Kreiser angeführt der auch für das Amt des
Ortsvorsteher kandidiert. Peter Kreiser hat seit 2004 politische
Erfahrung im Ortsbeirat Herschwiesen/Windhausen gesammelt. Seit 2
Jahren übt er das Amt des stellvertretenden Ortsvorstehers aus.
Während der jetzigen Legislaturperiode im Ortsbeirat setzte sich Peter
Kreiser besonders für die Einführung der „Tempo 30“ Zonen ein, sowie
für eine Wiederbelebung der alten Hausnamen in Herschwiesen, und
leistete Vorarbeit zum Aufbau der DSL Versorgung im Niederkirchspiel.
2006 gründete er mit anderen den Streuobstverein PROOBST ,deren
Vorsitzender er heute ist. Für die Zukunft ist es Peter Kreiser
wichtig, die dörfliche Struktur zu erhalten, und mit Jung und Alt
attraktiv weiterzuentwickeln.
hier gehts zu den Kandidatenlisten |
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Der Vorstandsprecher des Stadtverbandes Boppard von
Bündnis 90/Die Grünen, Klaus Brager, hatte zur öffentlichen
Aufstellung der Liste der Bewerberinnen und Bewerber der Grünen für
die Kommunalwahl am 07. Juni 2009 im Weinhaus Ohm Patt eingeladen. Im
Rückblick auf die bisherige Arbeit nannte Fraktionssprecher
Brager besonders die Initiative zur "Altbau-Wohnförderung der Stadt
Boppard" und den Stadtratsbeschluss, keine gentechnisch veränderten
Lebensmittel in städtischen Kindertagesstätten und Schulen zu
verwenden. Dies sei auch durch die gute Zusammenarbeit in einzelnen
wichtigen Sachfragen mit der CDU Stadtratsfraktion ermöglicht worden.
Schwerpunkte der nächsten Legislaturperiode stellen laut Brager die
zunehmende Verschuldung und die Anpassung an die zu erwartende
demographische Entwicklung dar. Ein weiterer Fokus wird auf der
Entwicklung eines integrierten, fußgängerfreundlichen Verkehrskonzepts
für die Stadt Boppard liegen. Die aus Sinzig angereiste
Landesvorstandsprecherin der Grünen, Eveline Lemke, wurde auf der gut
besuchten Veranstaltung zur Wahlleiterin bestimmt. Sie informierte
über die unterstützenden Angebote der Landespartei zur Kommunal- und
Europawahl für den Stadtverband.
hier gehts zu den Kandidatenlisten |
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Trotz breiter Ablehnung (nach letzten Umfragen über
80%) werden wir in Deutschland aufgrund der EU-Gesetze mit (bislang
noch wenigen) Lebensmitteln konfrontiert, die Bestandteile
gentechnisch veränderter Pflanzen enthalten. Aber wir können dafür
sorgen, dass Gesundheit und Umwelt bestmöglich gesichert werden, so
dass den VerbraucherInnen durch größtmögliche Transparenz die Freiheit
der Wahl bleibt.
Aus diesem Grund haben Bündnis90/die Grünen im
Stadtrat Boppard den folgenden Antrag gestellt: (genauer
Wortlaut im Link)
In Kindertagesstätten und Schulen, die ein
gemeinsames Mittagessen anbieten, ist sicherzustellen, dass bei der
Zubereitung der Speisen keine Zutaten eingesetzt werden, die
entsprechend der seit dem 18. April 2004 gültigen gesetzlichen
Kennzeichnungsregelungen einen Hinweis darauf geben, dass sie
gentechnisch veränderte Bestandteile enthalten.
Der Antrag wurde erfreulicherweise Einstimmig
angenommen. |
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Der Stadtverband Boppard von Bündnis 90/Die Grünen
hält seine
Mitgliederversammlung am Dienstag, 17. März, 19.30 Uhr im Hotel
"Weinhaus Patt" ab. Der im Vorstand abgestimmte Entwurf des
Kommunalwahlprogramms wird besprochen sowie die Bewerber- und
Bewerberinnenlisten für Stadtrat und die Ortsbeiräte aufgestellt.
Eveline ,
Lemke, Vorstandsprecherin der Landesgrünen konnte als
Versammlungsleiterin gewonnen werden. Auch Nichtmitglieder sind
willkommen, können auch kandidieren, dürfen jedoch bei der
Listenaufstellung nicht abstimmen. |
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